Historie der HECKER WERKE
Arthur Hecker
1904-1953
Traude Hecker
1953-1960
Heinrich Hübner
1960-1977
Rainer Hübner-Hecker
1977-1999
Der Gründer Arthur Hecker begann im Jahre 1904 in Dresden zuerst mit der Herstellung von Stopfbuchspackungen. Er erweiterte dann im Jahre 1912 den Betrieb und begann die Fertigung von Asbestgarnen und Geweben unter dem Slogan:
"Von der Asbestmine über die HECKER-WERKE direkt in Ihren Betrieb.
Mit zunehmender Technisierung in allen Wirtschaftsbereichen wurden nach und nach IT-Platten hergestellt und durch die Patentierung der Universalplatte "Europil" in aller Welt bekannt.
Ab 1936 begann mit der Produktion von Gummidichtungen der Start mit der Belieferung der Hydraulik-lndustrie. HECKER® GSM®-Dichtungen mit dem Slogan: "GSM®, die lebende Dichtung" waren bis 1945 führend im hohen und niederen Druck- Bereich. Auch der O-Ring, auch Null-Ring genannt, wurde in dieser Zeit von HECKER® als erstem Hersteller in Deutschland gefertigt.
Nach der Zerstörung und Enteignung der Werke in Dresden, Heidenau und Bodenbach wurde im Jahre 1949 mit dem Wiederaufbau in Weil im Schönbuch begonnen. Wie schon in den Gründerjahren, wurde zuerst mit der Fertigung von Asbestprodukten begonnen, und die erste Europil®-Platte wurde bereits im gleichen Jahr wieder an die Großchemie geliefert. Danach folgte die Aufnahme der GSM®-Produktion, sowie die Kunststoffabteilungen PTFE und Vulkollan®. Als jüngstes Kind in der HECKER-Produkt-Gruppe werden seit 1979 AEGIRA®-Gleitringdichtungen als Normdichtungen und Sonderdichtungen für alle Kundenansprüche gefertigt
"Von der Asbestmine über die HECKER-WERKE direkt in Ihren Betrieb.
Mit zunehmender Technisierung in allen Wirtschaftsbereichen wurden nach und nach IT-Platten hergestellt und durch die Patentierung der Universalplatte "Europil" in aller Welt bekannt.
Ab 1936 begann mit der Produktion von Gummidichtungen der Start mit der Belieferung der Hydraulik-lndustrie. HECKER® GSM®-Dichtungen mit dem Slogan: "GSM®, die lebende Dichtung" waren bis 1945 führend im hohen und niederen Druck- Bereich. Auch der O-Ring, auch Null-Ring genannt, wurde in dieser Zeit von HECKER® als erstem Hersteller in Deutschland gefertigt.
Nach der Zerstörung und Enteignung der Werke in Dresden, Heidenau und Bodenbach wurde im Jahre 1949 mit dem Wiederaufbau in Weil im Schönbuch begonnen. Wie schon in den Gründerjahren, wurde zuerst mit der Fertigung von Asbestprodukten begonnen, und die erste Europil®-Platte wurde bereits im gleichen Jahr wieder an die Großchemie geliefert. Danach folgte die Aufnahme der GSM®-Produktion, sowie die Kunststoffabteilungen PTFE und Vulkollan®. Als jüngstes Kind in der HECKER-Produkt-Gruppe werden seit 1979 AEGIRA®-Gleitringdichtungen als Normdichtungen und Sonderdichtungen für alle Kundenansprüche gefertigt
Durch die Umstellung der Asbestprodukte auf Asbestersatzstoffe ist HECKER mit seinen Stopfbuchspackungen aus ARAMID, PTFE-Garn, Graphitfasergarnen etc.,FA-Platten der Marke "EUROPIL®" und "CENTELLEN®", mit der Zeit gegangen und hat sich auf diesem Gebiet einen großen Marktanteil gesichert.
Im Jahr 1988 wurde das Museum der Hecker-Werke eröffnet und im Jahr 1999 vollkommen überholt und auf den neuesten Stand gebracht.
Die Spannweite der Ausstellung reicht von der Gründung der Firma im Jahre 1904 in Dresden bis zum heutigen Tage und macht den Besucher mit der Geschichte der Familie Hecker sowie mit den Produkten in Asbest und deren Nachfolgeprodukten bekannt. Die gesamte aktuelle Produktpalette von Stopfbuchspackungen über Gleitringdichtungen, sowie Kunststoff- und Elastomerteilen bis hin zu FA-Platten wird anschaulich dargestellt.
Neben einem Teil deutsch-deutscher Geschichte bekommt der Besucher einen Eindruck von der Historie des Rohstoffs Asbest und dessen Verarbeitung sowie der Entwicklung und Gewinnung vom Naturkautschuk bis hin zu den heute verwendeten synthetischen Kautschukarten.
Die Ausstellung wird durch einen Werksfilm abgerundet.
Das Museum in Weil im Schönbuch kann, nach entsprechender Voranmeldung und Terminvereinbarung, besichtigt werden.
Im Jahr 1988 wurde das Museum der Hecker-Werke eröffnet und im Jahr 1999 vollkommen überholt und auf den neuesten Stand gebracht.
Die Spannweite der Ausstellung reicht von der Gründung der Firma im Jahre 1904 in Dresden bis zum heutigen Tage und macht den Besucher mit der Geschichte der Familie Hecker sowie mit den Produkten in Asbest und deren Nachfolgeprodukten bekannt. Die gesamte aktuelle Produktpalette von Stopfbuchspackungen über Gleitringdichtungen, sowie Kunststoff- und Elastomerteilen bis hin zu FA-Platten wird anschaulich dargestellt.
Neben einem Teil deutsch-deutscher Geschichte bekommt der Besucher einen Eindruck von der Historie des Rohstoffs Asbest und dessen Verarbeitung sowie der Entwicklung und Gewinnung vom Naturkautschuk bis hin zu den heute verwendeten synthetischen Kautschukarten.
Die Ausstellung wird durch einen Werksfilm abgerundet.
Das Museum in Weil im Schönbuch kann, nach entsprechender Voranmeldung und Terminvereinbarung, besichtigt werden.